Die Pariser Messe "Maison et Objet" kürt Sebastian Herkner zum Designer des Jahres 2019. Für Thonet hat Sebastian Herkner den »Frankfurter Stuhl« auf zeitgemäße Art interpretiert.
Minimalistisch und ehrlich, dabei filigran und präzise: Der 118 ist ein klassischer Holzstuhl, der an jedem Esstisch, in jedem Restaurant für subtile Eleganz sorgt. Im Kasseler Restaurant Da Vinci ist er zum Beispiel im Einsatz.
Auf den 214, den Urtyp eines Thonet-Stuhls, bezieht sich das neue Stuhlprogramm 118 mit dem aus einem Stück gebogenen Sitzrahmen sowie mit der mit Rohrgeflecht bespannten Sitzfläche. Optional wird der 118 zudem mit einem Muldensitz angeboten. Die Neigung des Rückenbretts ist perfekt auf die Sitzfläche abgestimmt, sodass höchster Komfort gewährleistet ist. Erhältlich ist der 118 in Buche natur sowie in lackierten und gebeizten Ausführungen.
Eine Inspirationsquelle stellte für Sebastian Herkner der in den 1930er-Jahren entwickelte und lange Zeit als Universalstuhl eingesetzte »Frankfurter Stuhl« dar. Herkner nennt seinen neuen Entwurf für Thonet in Anlehnung an seine Heimatstadt gerne den »Offenbacher Stuhl«.
Sebastian Herkner (Jahrgang 1981) studierte Produktdesign an der Hochschule für Gestaltung (HfG) in Offenbach. 2006 gründete er sein eigenes Designstudio in Offenbach am Main und hat seither Produkte für international bekannte Unternehmen wie ClassiCon, Gervasoni und Moroso entworfen.